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Schlepzig, "Rock im Spreewald" mit Lizard und Flatman

1. Lausitzer Rundschau:                            (es gab auch eine Vorankündigung in der Lausitzer Rundschau, und in Eclipsed)

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2. Home of Rock    (online hier zu Lesen! Mit Fotos und weiteren Berichten...)

(Auszug):

"Rock im Spreewald:

Flatman - Nocturn & Lizard

Schlepzig, Gaststätte Künzel, 02.05.2003

(..) Was uns bevorsteht, ist in dürre Worte gefasst DAS Gipfeltreffen deutscher Southern Rock Bands.
Der große Saal des Gasthof Künzel in Schlepzig füllt sich hervorragend und als erste Kapelle müssen FLATMAN ran. (..)        Zurück nach Schlepzig. Fast jede Band dieser Welt hat nach Flatman ein Problem. Und genau so ging es Anfangs auch den Hamburgern NOCTURN. Eine Gitarre gegen drei ist unfair. Andererseits sucht sich jede Band ihr LineUp selbst aus.
Maydell als Opener ist nicht mein Lieblingssong, aber spätestens beim zweiten, dritten Song wird die zahlenmäßige Unterlegenheit mit geschickt gewählter Setlist wett gemacht. Natürlich werden einige Titel der CD gespielt (5, um genau zu sein), aber eben auch Nummern, die man sonst selten bis nie hört. Honky Tonk Dancer oder Wild-Eyed Southern Boys von 38 SPECIAL gehören nicht unbedingt zum Standardrepertoire hiesiger Gruppen. Und sie schaffen es, damit die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Druckvoll und technisch ohne Tadel wird gerockt, besonders der wirklich ausgefeilte Gesang kommt gut. Nicht so brachial und gnadenlos wie Flatman natürlich, aber ausgesprochen dynamisch und abwechslungsreich.                                                                   Klar, dass nach dem Gitarrengewitter vorher, ein hübsches Piano Spaß macht. Nocturn haben live nicht die Chance, den gleichen "Fehler" zu machen wie auf ihrer ersten CD. Wo die Platte teilweise mit Ideen und Spielereien vollgepackt ist, bis der Hörer völlig überfordert aufgibt, muss live einfach gezockt werden. Es klingt straighter, dadurch dichter und dementsprechend auch viel grooviger und eingängiger für einfache Gemüter wie mich. Und das nicht nur bei ohnehin unschlagbaren Nummer wie Bounty Hunter.                                                                                                                                                                                                                         Auch wenn die Hanseaten (Hanseaten? Sänger Alfie schaut so gar nicht nach Uwe Seeler aus - höchstens größenmäßig) den Saal logischerweise nicht so anzünden konnten wie ihre Vorgänger: Das war ein allerfeinstes Konzert!                                                    Setlist: Maydell, White Knuckle Ride, Ain't no fool, Good as gone, Shadow hunter, Honky Tonk Dancer, Voodoo Edge, Trouble, T-Bird, Running all the time, Wild-eyed southern boys, Bounty Hunter, Carolina, Doin' it again, Lady's Blues.

Es gibt nur einen Headliner für ein Southern Konzert mit Bands aus Europa: Lizard! (...)

Ganz ohne Schmäh: Das war insgesamt eines der besten Konzerte meiner doch schon etwas längeren "Karriere". Mehr (Southern) Rock, mehr Spaß, mehr Gitarren geht kaum mehr. Viel mehr Bier auch nicht...                                                                                           Setlist Lizard: (..)

Nicht nur ein grandioses Konzert, 4 grandiose Tage! Unser Dank geht hiermit an Torsten und Familie und ALLE anderen Beteiligten und Anwesenden!

Fred Schmidtlein, 10.05.2003"


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